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Oktober 2020

„VIELES ist derzeit ANDERS…!!„Aber WIR - sind IMMER NOCH da!!

„VIELES ist derzeit ANDERS…!! „Aber WIR - sind IMMER NOCH da!!

Damit unsere Gäste auch nach wie vor ihren Aufenthalt im Hotel AUSTRIA genießen können, halten wir in allen Bereichen intensive Hygiene-Vorschriften ein!  Unser Hotel AUSTRIA-Team wird regelmäßig auf Corona getestet und ist Gott-sei-Dank immer „negativ“! Damit sind diese Ergebnisse natürlich absolut POSITIV!!
 

„unser ANGEBOT für DIREKT-BUCHER“

Wien ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Neben Kultur und Geschichte, bieten die Wiener Bühnen wieder ein vielfältiges Programm. Auch werden in einigen Wochen die Wiener Weihnachtsmärkte wieder öffnen.

Wir haben für Sie daher ein ganz besonders Angebot! 
Buchen Sie DIREKT bei uns (telefonisch, per e-mail oder online) und Sie erhalten zusätzlich zum besten Preis kostenlos ein UPGRADE auf die NÄCHST HÖHERE Zimmerkategorie!

Dieses Angebot ist für Aufenthalte bis Ende des Jahres gültig. Sollte ein Upgrade nicht möglich sein, versüßen wir Ihren Besuch mit einer kleinen Pralinenbox (oder wahlweise einer Flasche Wein aus dem Burgenland).

„Neue Auszeichnungen für das Hotel Austria!“

Vielen Dank an unsere Gäste, dass Sie sich die Zeit nehmen, um ein Feedback über Ihren Aufenthalt zu hinterlassen. Ihr Lob freut uns immer sehr, Kritik nehmen wir als Ansporn.

Ihren Bewertungen ist es zu danken, dass wir weitere Auszeichnungen für unser Haus erhalten haben. Tripadvisor – eine der größten Bewertungsplattformen – hat uns für das Jahr 2020 den „Travellers‘ Choice Award“ verliehen. Von Hotels.com kam der „Loved by guests‘ Award“ hinzu. 

 

„Aktuelle VERANSTALTUNGEN in Wien im Herbst 2020“

Sie interessieren sich für Musik, Theater, Oper, Museen oder Ausstellungen?
Wir informieren Sie sehr gerne über alle Termine und verraten Ihnen vielleicht auch noch ein paar Geheimnisse dazu ….

Eine Libelle landet im MQ

Das MuseumsQuartier erhält eine spektakuläre Aussichtsterrasse. Die so genannte MQ Libelle am Dach des Leopold Museums ist seit 4. September 2020 für alle geöffnet.

Die neue Aussichtsterrasse im MuseumsQuartier (MQ) bietet einen der schönsten Ausblicke über die Wiener Innenstadt. Kunst- und Naturhistorisches Museum sowie der Heldenplatz liegen einem hier zu Füßen. Entworfen von Laurids Ortner ist die MQ Libelle auch ein architektonisches Highlight. Sie sieht zwar nicht aus wie eine Libelle, aber das Flirrende, Luftige und Leichte soll mit einer Libelle assoziiert werden. Die österreichische Künstlerin Eva Schlegel gestaltete die Glasfassade, ergänzt durch Lichtinstallationen in Ringform von Brigitte Kowanz. Die Lichtringe sind ein weit sichtbares Zeichen, dass hier oben, am Dach des Leopold Museums, etwas passiert.

Die MQ Libelle ist gratis zugänglich und soll wie auch das MQ ein offener Ort für alle sein. Für Erfrischungen sorgt ein kleiner Kiosk. Die MQ-Möbel, die beliebten Outdoor-Möbel im Innenhof des MuseumsQuartiers, haben heuer den grünen Farbton „Libelle“.

MQ Libelle, Täglich 10-22 Uhr, Winterpause von 1.11.2020-31.3.2021
www.mqw.at

Wiedereröffnung Sigmund Freud Museum

Endlich öffnet Wiens berühmteste Adresse Ende August nach 18 Monaten Sanierungs- und Umbauphase wieder seine Pforten. Sigmund Freuds Lebens- und Schaffensräume werden im frisch renovierten Museum zum Ausstellungsobjekt ernannt. Dieser neue Zugang lässt uns den Gründervater der Psychoanalyse neu entdecken. Wir sind uns sicher: Freud hätte seine Freude daran gehabt.

Berggasse 19, Wien, Alsergrund. Wer sich auf die Spuren von Sigmund Freud begibt, kommt hierher – an den Ursprungsort der Psychoanalyse. Und genauso wie einst seine Patienten vor über 100 Jahren, steht man auch heute noch an der Tür und klingelt am Türschild des weltberühmten Professors. Bereits beim Eintreten wird klar: Das Sigmund Freud Museum ist keine gewöhnliche Gedenkstätte. Es ist ein Ort, der den Geist Freuds bis heute bewahrt. Aber er dient auch als Mahnmal für den Verlust von Kultur und Menschlichkeit unter dem Terrorregime des Nationalsozialismus.

Erstmals seit Gründung des Museums im Jahr 1971 werden nun alle privaten Räumlichkeiten Freuds für den Besucher zugänglich gemacht. Im Zuge des Umbaus wurde die Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt. Auf ca. 550 m² erlebt man den großen Psychoanalytiker in nicht gekanntem Ausmaß.

Das neue Foyer dient als Startpunkt des Besuchs: Dort befinden sich neben der Ticketkassa auch der Museumsshop und ein Café. Die ehemalige erste Ordination Freuds im Hochparterre wird ab sofort für die zeitgenössische Kunstsammlung des Museums genutzt. Im Mezzanin angekommen, wählt man zwischen den privaten Räumlichkeiten (links) oder der Ordination (rechts).

Klingeln nicht vergessen! Die Beletage steht ganz im Zeichen der Wissenschaft: Dort befinden sich die "Bibliothek der Psychoanalyse" mit mehr als 40.000 Werken und das Sigmund Freud Archiv. Das zweite, neue Stiegenhaus wird zum Schauplatz der eigenen Haus-Geschichte. So wurden die Wohnungen des Hauses von den Nationalsozialisten als Sammelwohnungen für Juden genutzt. Insgesamt wurden hier 79 Menschen bis zu ihrer endgültigen Deportation untergebracht.

Das Leben der Familie Freud wird auf Basis historischer Fotografien rekonstruiert und bietet einen Einblick in die Nutzung der Räume. Und genau diese Räume stehen im Mittelpunkt des Museumsbesuchs. Die Böden, die Türen und Türgriffe, die Garderobe, das Stiegenhaus, der Blick in den begrünten Innenhof. Bei einem Besuch im Sigmund Freud Museum wandelt man wortwörtlich auf Freuds Spuren. Die original erhaltene Raumstruktur ermöglicht ein authentisches Erleben von Sigmund Freuds Wirkungsstätte.

Sigmund Freud Museum
www.freud-museum.at

Andy Warhol hoch zwei

Im mumok gibt's gleich die doppelte Portion Andy Warhol: Mit "Andy Warhol exhibits" und "Defrosting the Icebox" starten zwei Ausstellungen, die den Father of Pop-Art hochleben lassen.

Andy Warhol vereinte viele Gegensätze. Einerseits schillernder, viel inszenierter Künstler, andererseits versteckte, kaum wahrgenommene Persönlichkeit. Genau diese zwei Seiten seiner Persona stehen nun im Mittelpunkt von "Andy Warhol exhibits". Die Ausstellung wirft einen Blick hinter das öffentliche Image und zeigt bisher kaum beleuchtete Aspekte seines Schaffens.

Gerade seine frühen Motive und Abstraktionen zu Beginn der 1950er-Jahre zeigen immer wieder Zeichnungen und Drucke des männlichen Körpers, aber auch Drag sowie homoerotische Symbole. Zu sehen sind Werke aus seiner ersten Ausstellung "Fifteen Drawings Based on the Writings of Truman Capote" (1952), aber auch bisher noch nie präsentierte marmorierte Papierskulpturen (1954). Diese Arbeiten verdeutlichen Warhols frühes Interesse an ikonografisch klar definierten Serien, aber auch seine Auseinandersetzung mit dem Thema Geschlechterperformance.

Die zweite Ausstellung "Defrosting the Icebox" entstand in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum Wien und dem Weltmuseum Wien. Ein Rückblick: 1969 kuratierte Warhol mit "Raid The Icebox 1 with Andy Warhol" eine Wanderausstellung, die aus Objekten und Werken des Museum of Art Rhode Island School of Design bestand. Die Ausstellung zeigte nicht seine eigenen Werke, war aber trotzdem wegweisend im Hinblick auf die Präsentationsstrategie, die mit traditionellen Museumsstandards brach: Anstatt die bildenden Künste (Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie oder Zeichnung) zu priorisieren, stellte Warhol die angewandten Künste (Kunst, die sich mit Alltagsgegenständen auseinandersetzt) aus. Anstatt nach Chronologie, Medium oder Stil durch die Ausstellung zu führen, präsentierte er die Objekte in ahistorischer und unhierarchischer Form.

Das Depot wurde zur Ausstellung, fast schon Vergessenes rückte in den Mittelpunkt. Diesem Prinzip folgt nun auch "Defrosting the Icebox" und zeigt ganz nach Warhols Vorbild außergewöhnliche Exponate aus den Depots der Antikensammlung und des Weltmuseum Wien.

ANDY WARHOL EXHIBITS, A glittering alternative, 26.9.2020-31.1.2021
DEFROSTING THE ICEBOX, Die verborgenen Sammlungen der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museum Wien und des Weltmuseum Wien zu Gast im mumok, 26.9.2020-31.1.2021
www.mumok.at

Landschaftsstriche

Im Herbst zeigt das Kunstforum Wien einen der international bedeutendsten Maler der Gegenwart: Gerhard Richter. Die umfassende Retrospektive widmet sich seinen Landschaftsbildern.

Ein Name, so groß und bedeutend, dass man bereits seit Jahrzehnten nicht um ihn herumkommt. Und dennoch war Gerhard Richter bisher nur selten in Wien zu sehen. 

Das Bank Austria Kunstforum Wien nahm dies zum Anlass, eine noch nie dagewesene Ausstellung zu konzipieren. Im Mittelpunkt der Retrospektive? Seine Landschaftsbilder. Neben seinen typischen Ölgemälden werden aber auch Zeichnungen, Fotografien, Druckgrafiken, Kunstbücher oder Objekte ausgestellt. Gezeigt werden Werke von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Darunter befinden sich auch Arbeiten, die selten oder noch nie öffentlich zu sehen waren. 

Die Ausstellung gliedert sich in fünf thematische Abschnitte. Begonnen wird mit den Bildern, die Richter auf Basis von eigenen oder gefundenen Fotomotiven schafft. Auffallend dabei sind die Ausschnitthaftigkeit, der Bildaufbau und auch die Farbigkeit, die an eine fotografische Ästhetik erinnert. Richters Landschaftsbilder spielen auch im Hinblick auf seine Entwicklung hin zur abstrakten Malerei eine Schlüsselrolle. 

Seine vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren entstandenen Werke zeigen abstrahierte Gebirgs-, Park-, Sternen- oder Meeresbilder. Diese Arbeiten wechseln zwischen abbildhaft dargestellten Landschaften und einer immer abstrakteren Form von Landschaftsbildern. Richter konzentrierte sich in den 1970er- und 1990er- Jahren immer mehr auf fiktive Formen und Konstrukte von Landschaften, die in der Realität kaum oder gar nicht existieren können. Gezeigt werden aber auch abstrakte Übermalungen landschaftlicher Gemälde, Fotografien oder Druckgrafiken. 

Eine bildgewaltige Ausstellung, die insgesamt 150 Arbeiten des Ausnahmekünstlers präsentiert.

Gerhard Richter, 1.10.2020-24.01.2021
www.kunstforumwien.at

Film ab!

Die Viennale ist ein jährlicher Pflichttermin für Cineasten. Österreichs größtes Filmfestival zeigt von 22. Oktober bis 1. November wieder Film-Highlights aus aller Welt. Heuer mit mehr Kinos, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Und einem großen Fokus auf dem österreichischen Film.

Jedes Jahr bringt die Viennale aktuelle Filme verschiedenster Genres aus aller Welt nach Wien. Darunter unbekannte und ungewöhnliche Entdeckungen, aber auch große Filme, die bereits internationale Premieren gefeiert haben. Etwa das Drama "First Cow" von Kelly Reichardt, eine Dokumentation über den kubanischen Musiker "El Gran Fellove", dem ersten Film des Schauspielers Matt Dillon, oder der bei der diesjährigen Berlinale ausgezeichnete Film "Never Rarely Sometimes Always" von Eliza Hittman.

Auch das österreichische Kino ist vertreten, u.a. mit dem beim Sundance-Festival prämierten Film "Epicentro" von Hubert Sauper und "Aufzeichnungen aus der Unterwelt" über die Wiener Unterwelt der 1960er. Kino "Made in Austria" steht auch bei der Reihe "Austrian Days" am Programm. Wegen der Covid-bedingten Absage des Grazer Filmfestivals Diagonale im Frühjahr werden nun in einer Kooperation mit der Viennale ausgewählte Filme auf die Leinwand gebracht.

Das Festival unternimmt heuer auch eine Reise durch das filmische Werk des deutschen Film- und Theaterregisseurs Christoph Schlingensief und setzt die Werke des serbischen Regisseurs Želimir Žilnik in Szene, einem der bedeutendsten, politisch engagierten Filmemacher Europas. Gemeinsam mit dem Filmarchiv Austria widmet sich die Viennale darüber hinaus dem österreichischen Kino der 1970er, die zu den freisten, mutigsten und experimentierfreudigsten Jahren der heimischen Filmgeschichte zählen.

Viennale, 22.10.-1.11.2020

Schönes und zentrales Hotel, das dennoch ruhig ist. Sehr angenehmes und zuvorkommendes Personal, stets hilfsbereit.

17 März/ tripadvisor.at

HOTEL AUSTRIA WIEN

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