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Die Russen kommen

Zu Gast in Wien: Die Eremitage in St. Petersburg zeigt 14 Meisterwerke im Kunsthistorischen Museum.

Botticelli, Tintoretto, Rembrandt und van Dyck sind nur vier der klingenden Namen, deren Werke ihren Weg von St. Petersburg nach Wien gefunden haben und im Sommer im Kunsthistorischen Museum Wien (KHM) zu sehen sind. Freilich: Werke dieser Herren sind sowieso permanent im KHM zu sehen. Doch im Rahmen der Ausstellung "Die Eremitage zu Gast" werden 14 Wiener Gemälde jenen der weltberühmten Kunstsammlung Katharinas der Großen (1729-1796) gegenüber gestellt. Die Schau bietet damit einen Überblick über die europäische Malereigeschichte von der Renaissance bis zum Frühklassizismus.

Eingeleitet wird die Ausstellung von zwei religiösen Renaissance-Werken Sandro Botticellis und Albrecht Altdorfers. Aus den nördlichen Kunstlandschaften treffen sich wichtige Gemälde der Gebrüder Holbein sowie von Bartholomäus Spranger und Hans von Aachen. Gemälde von Nicholas Poussin und Bernardo Strozzi führen in die ersten Jahrzehnte des römischen Barock. Das "Goldene Zeitalter" der holländischen und flämischen Kunst wird von Rembrandt, Franz Hals, Jan Steen, Rubens und van Dyck repräsentiert. Mit Thomas Gainsborough und Philipp Hackert sind schließlich Künstler englischer und preußischer Herkunft zu sehen.

Sowohl die Staatliche Eremitage in St. Petersburg als auch das KHM besitzen weltberühmte Gemäldegalerien. Die russischen Zaren und die Habsburger-Kaiser sammelten mit Vorliebe Gemälde mit historischen Stoffen oder Themen der klassischen Mythologie. Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung liegt auch auf der Inszenierung von Persönlichkeiten.

Die Eremitage zu Gast. Meisterwerke von Botticelli bis van Dyck, 6.6.-2.9.2018
www.khm.at

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